Eine Religion des Friedens. Muslime in Deutschland werben beim Tag der offenen Moschee für Toleranz und Dialogbereitschaft – so auch in der Moschee in Schwandorf.
Jeden Tag Schreckensmeldungen über die aktuelle Situation im Nahen Osten. Dazu immer wieder Nachrichten von Islamismus und der Ruf nach härterem Einschreiten. Der Islam generell hat derzeit in Deutschland ein schlechtes Image. Nach einer Erhebung der Bertelsmann-Stiftung sah bereits 2022 mehr als die Hälfte der Deutschen im Islam eine Bedrohung. Dem entgegenzuwirken, ist eines der Ziele des alljährlichen Tags der offenen Moscheen zum Tag der Deutschen Einheit.
Ein Zeichen des Mitgefühls und des Respekts sollte dieser Tag sein. auch die Türkisch Islamische Gemeinde zu Schwandorf e.V. gewährte einen Einblick, zum Beispiel in ihre Gebetsrituale, die ein Muslime fünf Mal am Tag zu erbringen hat. Der Islam sei eine Religion des Friedens, tritt Mustafa Ersalan als Vorsitzender der Gemeinde den immer stärker werdenden Vorbehalten entgegen.
Der Tag der offenen Moschee solle dazu beitragen, den Islam besser kennenzulernen, um so Vorurteile abzubauen, so Mustafa Ersalan.
(gb)