Der 1. Juli soll alljährlich zum „Tag der Solidarität mit Juden und Israel“ werden. Das ist das Ziel des Münchner Vereins DEIN unter Vorsitz von Leo Sucharewicz. Die Aktionen könnten vielfältig sein, meint der Verein, etwa jüdische Begrüßungen, Israel-Fähnchen am Auto, Autokorsos oder Davidsternen am T-shirt. In diesem Jahr hat der Verein zum ersten Mal dazu aufgerufen.
Die christlich-jüdische Gesellschaft in Weiden folgte dem Aufruf und hat einen Infostand auf dem Weidener Marktplatz aufgebaut.
Vorstandsmitglied Constanze Schöner und der frühere evangelische Pfarrer in Weiden, Martin Kühn, (heute Forchheim) setzten sich am Stand uneingeschränkt für die Belange des Staates Israel ein.
Leonid Khenkin und seine Frau spielten dazu jüdische Musik und nebenan in der evangelischen Kirche St. Michael wurde zwei Stunden lang aus der Tora gelesen – der jüdischen Form der Bibel.
(gb)