Gebietskörperschaften. Wissenschaftsminister Markus Blume persönlich hat dies vor Ort durch eine Urkunde besiegelt. 6,9 Millionen Euro Anschubfinanzierung sollen bereits in den kommen fünf Jahren fließen.
Upgrade für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technische Hochschulen in ganz Bayern: Der Freistaat baut seine erfolgreiche Technologie-Offensive Hightech Transfer Bayern mit sechs zusätzlichen Technologietransferzentren (TTZ) weiter aus, darunter Kemnath und Weiherhammer.
„Wir schaffen jetzt die Chancen von morgen“, so Wissenschaftsminister Blume bei der Urkundenübergabe in Kemnath.
Auch das Erfolgsmodell der Promotionszentren gehe weiter: „Wir richten in ganz Bayern sieben neue Promotionszentren ein“, verkündete Blume.
Vergangene Woche bewilligte der Ministerrat auch sechs neue Technologietransferzentren. In der Oberpfalz, in Unterfranken und in Oberbayern gehen noch in diesem Jahr neue TTZ an den Start, in Mittelfranken und in Schwaben im Jahr 2025.
„Als einzigartige wissenschaftsgestützte Innovationstreiber in den Regionen bilden die TTZ den Markenkern bayerischer Transfer- und Innovationspolitik und stellen national ein Alleinstellungsmerkmal dar“, so das Ministerium.
„Ein starker Impuls für die Regionen, für die Innovation, für die Zukunft! Wir bringen den Technologietransfer in die Fläche und wissenschaftliche Erkenntnis zu den mittelständischen Unternehmen. So entwickeln wir Bayern als Technologie- und Wirtschaftsstandort der internationalen Spitzenklasse weiter“.
Kemnaths Bürgermeister Roman Schäffler hat die Urkunde mit sehr großer Freude entgegengenommen. Seine Stadt werde zum wirtschaftlichen Entwicklungsmotor für die ganze Region.
Begleitet wird das Technologie-Transferzentrum von den beiden Hochschulen TH Deggendorf und OTH Amberg-Weiden.
(gb)