2019 ist das Bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) in Windischeschenbach gebaut worden, jetzt wird es erweitert. Auf mehr als 27.000 Quadratmetern entstehen zusätzliche Schulungs-, Trainings-, Verwaltungs- und Innovationsbereiche. Künftig könnten sich die überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus unterschiedlichen Einsatzorganisationen noch besser auf ungewöhnliche Einsatzlagen unter lebensnahen Bedingungen mit Hilfe moderner Technik vorbereiten. Ermöglicht wird der Ausbau der europaweit einmaligen Trainings- und Ausbildungsstätte durch eine kräftige Förderung des Freistaats Bayerns. „Für die Realisierung des aktuell anstehenden ersten Bauabschnitts bis 2026 werden zunächst rund 32 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“, so das Bayerische Innenministerium.
Innenminister Joachim Herrmann hat heute zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, Landrat Andreas Meier und weiteren Spitzen der Bayerischen Hilfs- und Einsatzorganisationen symbolisch den ersten Spatenstich gesetzt.
Am 6. August 2019 wurde die BayZBE gGmbH als Betreibergesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes (57 %), des Malteser Hilfsdienstes (21 %), der Johanniter Unfallhilfe (11 %) und des Arbeiter-Samariter-Bundes (11%) gegründet und seither unter Federführung des BRK in Neuhaus betrieben.
(gb)