Peter hat sich mit einer neuen Partnerin und einem weiteren Baby eine zweite Familie aufgebaut. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als seine Ex-Frau mit dem gemeinsamen Sohn Nicholas vor der Tür steht. Sein Sohn ist im Teenager-Alter und scheint sich in einer Lebenskrise zu befinden, die ihn sichtlich leiden lässt. Peter ahnt bislang nicht, wie sehr Nicholas unter seinen Schmerzen leidet und dass sein Sohn nicht nur durch eine schlechte Phase geht.
Wie zuvor schon das oscarprämierte Drama „The Father“ entstand auch „The Son“ als Adaption eines der höchst erfolgreichen Theaterstücke des Regisseurs. Ging es im Vorgänger um Demenz im Alter, dreht sich jetzt alles um einen Jugendlichen mit einer tief sitzenden Depression. Der Film handelt einerseits von den Dingen, die Eltern glauben, bei ihren Kinder versäumt oder verkehrt gemacht zu haben und anderseits von der umfassende Hilfslosigkeit angesichts einer psychischen Erkrankung.
„The Son“ ist ab morgen in den Kinos.
(cm)