Wassermarsch für 50 Liter pro Sekunde aus rund 142 Metern Tiefe. Nach rund zwei Jahren Bauzeit und Kosten von 1,1 Millionen Euro ist nun der achte Brunnen der Stadtwerke Amberg in Betrieb gegangen. Gebaut wurde der Brunnen zusammen mit der Gemeinde Freudenberg, die damit ihre Wasserversorgung komplett in die Hände der Stadtwerke Amberg legt.
Langer Weg zum Wasserpakt
Mit der Zusammenlegung der Wasserversorgung konnte die Summe des Betriebs sowie der Investition auf mehreren Schultern verteilt werden. Dennoch war die Entscheidung die Wasserversorgung in andere Hände zu legen für Freudenberg nicht einfach. Am Ende hat sich der Gemeinderat einstimmig für den Wasserpakt mit den Stadtwerken Amberg entschieden.
Aber auch ohne eine eigene Wasserversorgung wird für die beiden zuständigen Mitarbeiter die Arbeit nicht ausgehen. Denn in der Gemeinde verbleibt das Wassernetz sowie die beiden Pumpwerke.
(bs)