Besonders das „Hinschauen“ ist wichtig, sagt uns der Schwandorfer Kreisvorsitzende der Wasserwacht, Wolfgang Dantl, denn vor allem Kinder gehen leise unter.
Vorgehen im Ernstfall
Sollte jemand Hilfe brauchen, zählt jede Sekunde. Daher muss die integrierte Leitstelle informiert werden. Erreichbar ist die Leitstelle unter der bundesweiten Notrufnummer 112 sowie über Notrufsäulen wie beispielsweise am Murner See. Bei den Notrufsäulen reicht dann ein Knopfdruck, um den Notruf absetzen. Für die integrierte Leitstelle sind folgende Informationen wichtig:
Sollte der Anrufer die Fragen vergessen, werden die kompetenten Mitarbeiter der Leitstelle konkret nachfragen, so Dantl. Mit diesen Informationen versuchen dann die Wasserwacht oder andere Rettungsorganisationen den Verunfallten zu retten.
Baderegeln beachten
Damit es nicht soweit kommt, sollten in erster Linie die Baderegeln beachtet werden.
Baderegeln:
Gefahr beim Trendsportgerät Stand-up Paddle nicht unterschätzen
Daneben sorgen auch Trendsportgeräte wie das Stand-up Paddle für ein großes Gefahrenpotenzial. Hier ist es wichtig, sich selbst nicht zu überschätzen. Daher sollte der Wasserpaddler erst im Sitzen beginnen und erst später den Stand wagen, erklärt uns Antonia Dantl von der Wasserwacht Burglengenfeld. Besonders wichtig beim Stand-up Paddle ist die Eigensicherung. Dafür muss das Spiralkabel verwendet werden. Denn so kann der Boarder wieder auf das Brett steigen und weiter über den Weiher paddeln.
Mit all diesen Tipps bleibt der Wasserspaß erhalten, ohne dass die Wasserwacht eingreifen muss.
(bs)