Bei einem Festakt im Ärztehaus beim Krankenhaus Tirschenreuth haben Vertreter der Kliniken Nordoberpfalz AG und Mitarbeiter des Krankenhauses Tirschenreuth das zweihundert-jährige Bestehen der Einrichtung gefeiert. 1819 wurde die damalige „Armen- und Krankenanstalt“ ihrer Bestimmung übergeben und ist seitdem zu einem bedeutenden Standort der Gesundheitsversorgung in der Region geworden.
Bei einem Festakt zum 200-jährigen Jubiläum ließ Wolfgang Lippert, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kliniken Nordoberpfalz AG, die vergangenen zwei Jahrhunderte kurz Revue passieren und betonte die Bedeutung des Krankenhauses Tirschenreuth. Es sei ein Eckpfeiler für die Region. Die hohen Investitionen in den Standort seien deshalb genau das richtige gewesen.
Mit gerade einmal 25 Betten hat die „Armen- und Krankenanstalt“ in Tirschenreuth 1819 begonnen, dann sind die Kapazitäten sukzessive gesteigert worden. Inzwischen werden dort jährlich etwa 11.000 Patienten betreut.
Anlässlich des Jubiläums öffnete das Krankenhaus einen Nachmittag lang seine Türen für Besucher. Überall durfte hineingeschnuppert werden. Und vieles, was die Besucher besichtigen konnten, ist neu. Unter anderem die Endoskopie-Abteilung, das Labor sowie die Notaufnahme sind in den vergangenen Jahren umgebaut beziehungsweise saniert worden. Investitionen von etwa 26 Mio Euro.
Bei Krankenhausleiterin Claudia Kost, bei Vorstand Josef Götz sowie bei Aufsichtsratsvorsitzendem Wolfgang Lippert herrscht Zuversicht. Die Einrichtung sei gut für die Zukunft aufgestellt. (az)