Um gegen die Corona-Epidemie zu kämpfen hat Bayern einen Expertenrat etabliert und ein Forschungsprojekt auf den Weg gebracht. Dieses startet in München. Doch auch der Corona-Hotspot Tirschenreuth rückt in den Blickpunkt der Forschung. Man könne beispielsweise bei dem höheren Anteil an Infizierten sehen, wie sich das Infektionsgeschehen entwickle, so Tropenmediziner an der LMU Prof. Dr. Michael Hoelscher. Die Daten könnten miteinander vernetzt werden. Bereits seit einigen Tagen überlege man zusammen mit Epidemilogen aus dem Helmotz Zentrum in München, inwieweit die dort bestehende Expertise verwendet werden könnte, um auch eine Studie in den bayerischen Hotspots aufsetzen zu können, so die Virologin an der TU München Prof. Dr. Ulrike Protzer bei der Pressekonferenz heute Vormittag.
(nh)