Auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr liefen die letzten Vorbereitungen – für den sogenannten „Spendenmarsch“. Ansässige Soldaten und deren Familien sammelten vorab gespendete Spielsachen, verpackten diese in Rucksäcke und marschierten dann rund fünf Kilometer von der „Bunker Drop Zone“ zum Paradefeld.
Mehr als 400 Spielsachen
Noch vor Weihnachten werden die mehr als 400 Spielsachen in lokale Schul- und Kinderhäuser gebracht – unter anderem nach Kirchenthumbach. Denn die Gemeinde ist schon lange Zeit Partner der US-Army. Sehr zur Freude von Bürgermeister Jürgen Kürzinger, der in diesem Jahr das erste Mal bei der Aktion dabei war.
„Toy Drop“ wetterbedingt nicht möglich
Normalerweise wären dem Fußmarsch sogenannte Toy Drops – also Spielzeugabwürfe – vorausgegangen, erklärt Pfarrer Michael Kayle von der US Army. Doch leider habe das Wetter auch in diesem Jahr nicht mitgespielt.
Deutsch-amerikanische Freundschaft stärken
Ins Leben gerufen wurde diese sogenannte „Toy Drop and Delivery“-Veranstaltung schon vor Jahren. Um in der Weihnachtszeit etwas Gutes zu tun und als Zeichen der deutsch-amerikanischen Freundschaft.
(cg)