Der SV Weiden hat die Zwischenrunde in der Wasserball Bundesliga knapp verpasst. Trotz Sieg im Heimspiel gegen Düsseldorf.
Die Weidener Wasserballer sprachen im Vorfeld selbst von einer kleinen Sensation die da möglich war. Am letzten Wochenende der Vorrunde in der Wasserball-Bundesliga hatte der SV Weiden noch die Chance in die Zwischenrunde einzuziehen. Das Saisonziel Klassenerhalt wäre damit frühzeitig erreicht gewesen. Dafür musste Weiden Düsseldorf am Samstag schlagen und dann hoffen, dass Würzburg es ihnen am Sonntag gleich tut und den DSC auch besiegt.
Ihre Pflichtaufgabe am Samstag lösten die Weidener eindrucksvoll. In einem anfangs sehr engen und hart umkämpften Spiel, hatten die Oberpfälzer die besseren Nerven. In den ersten beiden Vierteln war dann auch der Spielstand dementsprechend knapp. Nach den ersten acht Minuten führte Weiden 2:1, zur Pause dann mit 5:4.
Bis Mitte des dritten Viertels blieb es noch eine enge Angelegenheit. Dann schafften es die Weidener aber sich abzusetzen. Das lag zum einen an der starken eigenen Leistung, aber auch an den Gästen, die sich das Leben mit zu vielen Fouls und Ausschlüssen selber schwerer machten, als es hätte sein müssen. Bis auf 12:8 konnte der SV Weiden in dieser Phase des Spiels davonziehen. Die Partie war damit bereits vor dem Schlussabschnitt so gut wie entschieden.
Ein echtes Aufbäumen der Düsseldorfer im letzten Viertel blieb aus. Spätestens beim Spielstand von 15:9 plätscherte die Partie dann ihrem Ende entgegen. Endstand 15:11, der SV Weiden hatte seinen Part für das Erreichen der Zwischenrunde also erledigt. Mit einer insgesamt sehr guten Vorstellung in heimischen Becken. Gereicht hat es am Ende für die Zwischenrunde dann jedoch nicht. Weil Düsseldorf am Sonntag mit 11:7 in Würzburg gewonnen hat. Für den SV Weiden geht’s also jetzt ab Februar gegen den Abstieg, statt um den Aufstieg in die A-Gruppe. Spielt der SVW aber weiter wie zuletzt, dann sollte das schon klappen mit dem Klassenerhalt.
(ac)