Gestern gegen 14:20 Uhr kam es auf einem Werksgelände zu einem Betriebsunfall. Ein 20-jähriger Mitarbeiter aus Schmidgaden arbeitete an einem Ventil einer Schwefelsäureleitung, als diese vermutlich wegen einer locker sitzenden Verschlusskappe leck wurde. Durch den hohen Druck der Leitung spritzte das flüssige Schwefelsäuregemisch so weit, dass ein abseits stehender 39-jährger Arbeiter davon verätzt wurde. Er wurde schwer verletzt mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Gegen den 20-jährigen Arbeiter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(vl)