Nicht nur in Weiden, Tirschenreuth und Städten wie München und Nürnberg ist die Fahrradpolizei unterwegs, sondern auch in Tirschenreuth. Die Polizisten wollen an Aktionstagen nicht eine Geldbuße aussprechen, sondern aufklären, wie Günther Burkhard, der Leiter der Polizeiinspektion Tirschenreuth, betont.
Geldbußenwürdig sind Fälle, bei denen Radfahrer auf dem Radweg auf der verkehrten Seite unterwegs sind– sogenannte Geisterfahrer. Laut Matthias Meier würden hier unter normalen Umständen 20 Euro fällig. Geisterradler würden eben auch Unfälle verursachen, weil Autofahrer beim Abbiegen in einer Straße nicht vermuteten, dass aus der verkehrten Richtung ein Radfahrer kommt.
Ein weiteres Anliegen der Polizisten ist, dass Radfahrer einen Helm tragen. Es bestehe zwar keine Helmpflicht, dennoch würden Fahrradhelme oft vor schweren oder gar vor tödlichen Verletzungen schützen.
(tb)