Auf einer Höhe von rund 692 Metern liegt der höchste Punkt des Marktes Tännesberg: Der Schlossberg. Wer den Aufstieg meistert, der wird dort mit einem Panoramablick über Tännesberg und den Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald belohnt.
Im Mittelalter stand auf dem Schlossberg die Burg Tännesberg. Die Burganlage wurde vermutlich während des 30-jährigen Krieges zerstört. Heute lassen nur noch die übrigen Fundamentreste das Ausmaß der einstigen Burg erahnen.
Wallfahrtskirche St.-Jodok
Wer Tännesberg besucht, der sollte auch einen Stopp in der Wallfahrtskirche St.-Jodok einplanen. Dort hängt unter anderem das älteste Gemälde von Tännesberg aus dem Jahr 1680. Von 2015 bis 2020 wurde die Kirche für rund 1,3 Millionen Euro aufwendig saniert. Dafür wurden die Verantwortlichen jetzt vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege mit der Medaille für besondere Verdienste um den Denkmalschutz ausgezeichnet. Bei den Bewohnern ist die Kirche auch als „Kirche im Grünen“ bekannt, da sie am Rande des Tännesberger Waldes steht. Die Nähe zur Natur sei der Gemeinde besonders wichtig. Seit 2019 ist Tännesberg „Bayerische Modellgemeinde der Biodiversität“, weil sich die Gemeinde für die Förderung der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen einsetzt.
Alpakaweide und Alpakawanderung
Erkunden können Besucher auch die Alpakaweide von Dietmar und Ramona Zurek. Dort leben rund 20 Alpakas. Hier können sie nach individueller Abstimmung eine Alpakawanderung machen. Ein idealer Abschluss für ihren “Urlaub Dahoam” in Tännesberg.
(lw)