Nicht nur das Wetter ist schuld an der Aufbruchstimmung. Nach den Corona-Zwangspausen und den bedrückenden Meldungen rundherum sehnen sich immer mehr Menschen nach Entspannung und Urlaub. Endlich wieder raus! Auch die Reisemessen waren im Lockdown. Doch in diesem Frühjahr gibt es überall auch einen Restart. Dabei spielt auch die Tourismusbranche in der nördlichen Oberpfalz ihre Trümpfe aus.
Nach den Einbrüchen bei den Übernachtungszahlen in den vergangenen zwei Jahren will man nun neu durchstarten.
Viele Gastgeber haben den Lockdown genutzt, um zu renovieren und ihre Unternehmen auszubauen.
Joachim Häring, Geschäftsführer des Zweckverbands Oberpfälzer Seenland.
Mit neuen Angeboten und bewährten Highlights wirbt der Zusammenschluss von acht Gemeinden rund um die seenreiche Region Schwandorf um Touristen. Zuletzt auf der Reisemesse „Freizeit“ in Nürnberg.
Gerade dort werden das Oberpfalz Seenland und auch der Oberpfälzer Wald besonders nachgefragt, weil das Gebiet auch für Tagesreisen oder Kurztrips gut erreichbar ist.
Eine große Rolle spielt dabei die coronabedingte Angst vor Fernreisen, aber auch das neue Gesundheitsbewusstsein, von dem etwa das Kurmittelhaus Sibyllenbad in Bad Neualbenreuth mit seinen Heilquellen profitiert. Die Natur im Oberpfälzer Wald ist der große Trumpf der gesamten Region.
Radfahren, Wandern, Angeln, Schwimmen sind in Corona-Zeiten noch beliebter geworden – und wird in der Nordoberpfalz gezielt beworben. Ergänzt durch vergleichsweise niedrige Preise und das einzigartige oberpfälzer Zoiglbier!
(gb)