Streikkundgebung in Sulzbach-Rosenberg: Denn für ver.di ist die zweite Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst geendet – ernüchternd. Die Arbeitgeber legten zwar ein Angebot auf den Tisch, doch für die Vertreter von ver.di ist klar: Das sei kein faires Angebot. Der Vorschlag beinhalte unter anderem eine Lohnerhöhung von drei Prozent zum 1. Oktober, eine lineare Erhöhung der Entgelte um zwei Prozent zum 1. Juni 2024 und zwei einmalige Inflationsausgleiche. Für ver.di fehle eine dauerhaft wirksame soziale Komponente. Sie halten an ihrer Forderung fest: 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro mehr und eine Laufzeit von 12 Monaten.
(vl / Kamera: Alfred Brönner)