Ein Stoppschild gegen Umweltverschmutzung, Krieg als Sackgasse oder ein regenbogenbunter Fußgängerüberweg. Insgesamt acht Verkehrsschilder der Gerechtigkeit gibt es. Die Schilder stehen jetzt auch für einige Tage auf dem Campus der OTH Weiden, zusammen mit weiteren Schildern, die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Weiden entworfen haben.
Die Schilder wurden als deutschlandweites Jugend-Projekt entwickelt und sollen auf ein gerechteres Zusammenleben zwischen Menschen und Umwelt hinweisen. Junge Menschen aus vielen Ländern, darunter Deutschland, Serbien, Rumänien oder der Ukraine, haben daran mitgearbeitet.
Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften hatten das deutschlandweite Jugend-Projekt aufgegriffen. Ein hochaktuelles Thema – auch für eine Hochschule, so auch Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden.
In Weiden haben auch Schüler der 13. Klassen der FOSBOS Weiden eigene Schilder der Gerechtigkeit entworfen und angefertigt. Zuvor war das Projekt auch in den Ethikunterricht eingebunden.
Bis Ende der Woche sind die acht Verkehrsschilder der Gerechtigkeit zusammen mit den Schildern der FOSBOS-Schüler auf dem Campus der OTH Weiden zu sehen. Dann zieht die Ausstellung weiter. Die Hochschule überlegt aber, die Schilder fest zu installieren.
(db)