Es sind inzwischen Tausende Menschen aus der Ukraine, die vor dem Kriegstreiben in ihrer Heimat flüchten und bei uns in der Oberpfalz Schutz suchen. Wie lange sie bleiben, weiß heute niemand.
Viele Ukrainer wollen aber nicht nur tatenlos herumsitzen, sondern arbeiten und sich in der Gesellschaft integrieren. Dazu sind die Volkshochschulen gefragt. Uli Grötsch, SPD-Bundestagsabgeordneter, hat daher die Volkshochschule Weiden-Neustadt besucht und deren Anliegen angehört. Die Forderungen der VHS sind klar: mehr Geld.
Integration wichtiger Bestandteil der VHS
Außerdem gehe es darum, in dieser Situation Bürokratie abzubauen. Zumindest finanziell verspricht die Ampel-Regierung Entlastung für die Volkshochschulen.
Seit der Flüchtlingskrise vor sieben Jahren sind Integrationskurse ein großer Bestandteil des VHS-Programms in Weiden-Neustadt. Rund 1.500 Teilnehmer haben seit 2015 die Kurse abgeschlossen. Aktuell laufen sieben Integrationskurse parallel.
Im Mai starten zwei solcher Kurse für Ukraine-Flüchtlinge. Schon jetzt sind diese voll ausgebucht. Ebenfalls im Mai plant die VHS Weiden-Neustadt einen Tag der offenen Tür.
(mz)