Der oberpfälzer Rotwildtag mit Hegeschau auf Gut Heringnohe bei Vilseck dürfte einer der größten bundesweit gewesen sein. Laut Grafenwöhrs Forstdirektor Ulrich Maushake hängt dies mit den beiden Truppenübungsplätzen in der Region zusammen. Dort könne sich das Wild trotz der Schießbetriebs sehr gut vermehren.
Neben den Staatsforsten hatte auch die Bezirksgruppe des Bayerischen Jagdverbandes mit Alexander Flierl an der Spitze den Rotwildtag organisiert. Dieser holte Forst- und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber nach Vilseck, damit sie als zuständige Ministerin wichtige Themen der Jägerschaft ansprechen konnte.
Kaniber sprach sich erneut für den Wolfmanagementplan in Bayern aus. Wolfsbestände sollten reguliert werden, damit diese nicht zu viele Nutztiere töten. Immer mehr dieser Nutztiere seien in jüngster Vergangenheit von Wölfen angefallen worden. Dies dürfe in Bayern nicht passieren, so Kaniber weiter. (tb)