Der US-Truppenabzug soll offensichtlich vom US-Kongress gestoppt werden – das ist heute bekannt geworden. Wir haben uns mit Vilsecks Bürgermeister Hans Martin Schertl (FW) unterhalten.
Rund ein Drittel der in Deutschland stationierten Soldaten wollte US-Präsident Donald Trump abziehen lassen. Das geht aus dem Entwurf für das Gesetzespaket zum US-Verteidigungshaushalt hervor, auf den sich Demokraten und Republikaner in beiden Kammern im Kongress geeinigt haben. Demnach müsse der US-Verteidigungsminister in einem Brief darlegen, ob der Abzug im nationalen Interesse wäre. Erst 120 Tage danach dürfe die Zahl der in Deutschland stationierten US-Soldaten die Grenze von 34.500 unterschreiten.
Rund 11.900 US-Soldaten will Trump aus Deutschland abziehen – darunter 4.500 des 2. US-Kavallerieregiments in Vilseck. Bürgermeister Hans Martin Schertl zeigt sich über die neueste Entwicklung erfreut. Wir haben mit ihm gesprochen: