Florian von Brunn, Vorsitzender der BayernSPD, besuchte die Gedenkstätte Flossenbürg und warnt vor dem Wiederaufkeimen von rechtem Gedankengut.
100.000 Menschen waren zwischen 1938 und 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg inhaftiert. Rund 30.000 Menschen starben dabei. Die Gedenkstätte soll weiterhin an die Gräueltaten des Naziregimes erinnern. Florian von Brunn, Vorsitzender der Bayern SPD, besuchte die Gedenkstätte und warnte vor den neuen rechten Strömungen in der Gesellschaft.
Die SPD hat zur Gedenkstätte Flossenbürg eine besondere Bedeutung. 1995 hat sie zum 50. Jahrestag der Befreiung einen Gedenkstein aufgestellt, den sie selber als Stein des Anstoßes bezeichnet. Denn anschließend wurde die Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslager, in dem rund 30.000 Menschen gestorben sind, errichtet. Aus Nummern müssten wieder Menschen werden, sagte Landtagsabgeordnete Annette Karl.
(mz)