Porzellanmünzen als eigene Währung: Die wurden vor 100 Jahren als sogenanntes Amberger Stadtgeld hergestellt – weil nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland Zahlungsmittelknappheit herrschte.
Anlässlich des 100. Jubiläums haben Ambergs Zweiter Bürgermeister Martin J. Preuß und der Leiter des Stadtarchivs Dr. Andreas Erb die Stücke hervorgeholt.
Sie sollen zukünftig im Stadtmuseum zu sehen sein. „Objekte wie diese tragen erheblich dazu bei, die Historie unserer Stadt erleb- und begreifbar zu machen“, so Preuß.
Auf den Münzen, die im Jahr 1921 mit einer Auflage von 200.000 Stück bestellt wurden, prangt die Martinskirche. Geliefert wurden die Münzen von der Porzellanmanufaktur in Meißen.
(Bildquelle: Stadtarchiv Amberg)
(tw)