Do, 29.09.2022 , 12:39 Uhr

Hohenburg

Vor dem Aussterben bewahrt

Die Population des roten Höhenviehs steigt wieder an und das dank des LIFE-Natur-Projekts.

„Teamwork is dreamwork“ – Das heißt es auch bei den Landwirten der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach. 144 Biobauern bewirtschaften hier insgesamt 4.869 Hektar. Hauptsächlich überwiegt der Futter- und Energiepflanzenanbau. Aber traditionell spielt dennoch die Rinderhaltung eine große Rolle in der Landwirtschaft im Landkreis.

Das ist eine Öko-Modellregion
Das vorrangige Ziel einer Öko-Modellregion ist die Verbesserung der Absatzmöglichkeiten von Bio-Rohstoffen und -Lebensmitteln in der Region zu erreichen. Dazu gehört auch die Erhöhung der Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Ernährungsbildung und Landwirtschaft. Das Angebot an Öko-Ware aus dem Landkreis soll mit der Nachfrage in der Stadt Amberg zusammengebracht, und dabei Bewusstsein für die Bedeutung von Ökolandbau geschaffen werden.

LIFE-Natur-Programm
LIFE-Natur soll zum „Schutz der Lebensräume und der Arten“ beitragen. Das Programm hat die Aufgabe, die Umsetzung der Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie voranzubringen und die Entwicklung des EU-Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“ zu unterstützen. Dabei handelt es sich um ein Europa-weites Netz aus Schutzgebieten. Diese dienen der Erhaltung gefährdeter oder typischer Lebensräume und Arten.

Alleine in Bayern befinden sich insgesamt 745 Natura-Gebiete mit einer Fläche von ca. 800 000 Hektar. In diesen Gebieten befinden sich rund 60 Lebensraumtypen und 370 Arten. Damit ist Bayern das Bundesland mit der größten Vielfalt.

(fb)

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