Strom ist die Lebensader der modernen Welt, kaum ein Gerät kommt ohne diese Kraft aus. Um auf einen Blackout vorbereitet zu sein, hat der Landkreis nun ein Notfallrahmenplan ausgearbeitet.
Notfallrahmenplan: Vorbereitet auf einen Ausfall der Stromversorgung
Beim Ausfall der Stromversorgung steht im Notfallplan die Informationbeschaffung der Bevölkerung an erster Stelle. Im weiteren Verlauf des Ernstfalls sollten zentrale Aufnahmepunkte für die Landkreisbewohner geschaffen werden. Dort sollten sie danach mit Essen, Betreuung und Weiterem versorgt werden. Daneben muss die Einsatzfähigkeit von den Rettungsorganisationen sichergestellt sein.
Von dem Notfallrahmenplan sind Häuser wie das Klinikum und das Landratsamt Schwandorf nicht betroffen – diese sind mit einem eigenen stationären Notstromaggregat ausgestattet.
5 Notstromaggregate für das THW
Ein zentraler Bestandteil des Rahmenplans ist eine mögliche Anschaffung von fünf mobilen Notstromaggregaten. Diese sollen bei den Technischen Hilfswerk im Landkreis untergestellt werden. Im Notfallrahmenplan werden die Geräte für die Sicherstellung der Stromversorgung in den Aufnahmepunkten benötigt.
(bs)