Jeder von uns kann in seiner Welt etwas Großes bewegen. Davon ist Leonard Zintl aus Waldeck überzeugt.
In seinem neu erschienenen Buch „Zukunft einfach machen. Mein Plädoyer für ein Land der 100.000 Wirtschaftswunder“ bringt Zintl genau diesen Gedanken aufs Papier und lässt seine eigene Lebenserfahrung – sowohl aus dem beruflichen als auch aus dem privaten Umfeld – miteinfließen.
Die Idee, dieses Buch zu schreiben, sei vor gut drei Jahren entstanden, erzählte Leonhard Zintl im Interview. Viel Zeit habe er investiert, teilweise sei auch etwas Distanz nötig gewesen. Doch letzten Endes habe er es geschafft, eine damalige Vision in Realität zu verwandeln. Sieht er sich das Endergebnis an, so erfülle ihn das mit Zufriedenheit und Stolz, so Zintl. Denn die 277 Seiten seien die Summe seiner bisherigen Lebenserfahrung.
Eine große Rolle spiele dabei der Waldecker Schloßberg zusammen mit seiner Kapelle und der Turmglocke. Die Geschichte um diesen Schloßberg zieht sich durch das gesamte Buch – umrahmt es sozusagen. Denn die Wiederentdeckung der Kapelle und der Glocke sowie deren Wiederaufbau und Erneuerung, sei auf ein gemeinschaftliches „Machen“ zurückzuführen.
Durch gemeinsames Engagement haben die Waldecker etwas bewegt und gestaltet, was auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren wird. Und das Schaffen dieses kleinen regionalen Wunders steht stellvertretend für das Schaffen von 100.000 künftigen Wundern. Im ganzen Land und in jeder Region.
(cg)