Wie steht es um die Corona-Testkapazitäten entlang der deutsch-tschechischen Grenze? Darüber hat sich heute Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Waldmünchen informiert.
Der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die Teststation in Waldmünchen besucht. Er hat sich heute früh über die Testkapazitäten an den Schnellteststationen entlang der deutsch-tschechischen Grenze ein Bild gemacht. Für ihn sind diese Stationen extrem wichtig, um die Arbeitsfähigkeit in den Grenzregionen aufrechtzuerhalten.
Um das zu gewährleisten, müssen die Grenzpendler einen Negativbescheid vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Denn die Tschechische Republik gilt seit vergangenem Sonntag, dem 24. Januar, als Hochinzidenzgebiet.
In Bayern gibt es deshalb flächendeckend entlang der Grenze solche Schnellteststationen wie diese in Waldmünchen. Wegen der erhöhten Nachfrage soll das Angebot sogar noch ausgebaut werden.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit pendeln aktuell mehr als 51.000 Menschen aus dem benachbarten Ausland nach Bayern. Fast die Hälfte davon stammen aus der Tschechischen Republik.
(vl)