Die Landräte der Grenzregionen wollen für Ostbayern endlich eine Perspektive haben. Sie haben sich am Wochenende zusammengetan und einen Forderungskatalog erstellt.
Die Landräte der Grenzregionen haben sich am Wochenende zusammengetan und einen Forderungskatalog erstellt, der fünf Punkte umfasst. Die Punkte im Einzelnen:
1. Die Testkapazitäten in den Grenzregionen sollen wesentlich ausgebaut werden. Dazu soll es zusätzliche Schnellteststationen geben.
2. Die tschechischen Grenzpendler sollen unabhängig von der Systemrelevanz ihre Arbeit aufnehmen. Ein negativer Coronatest soll die Voraussetzung dafür sein.
3. Für den Einzelhandel und für die Gastronomie soll eine inzidenzunabhängige Öffnungsstrategie umgesetzt werden.
4. Es soll ein Immunisierungskonzept erarbeitet werden, und zwar mit einem Ausbau der Impfkapazitäten vor Ort.
5. Es soll ein Öffnungskonzept für Schulen und Kitas erarbeitet werden.
Unterschrieben haben den offenen Brief die 8 Landräte der grenzlandregionen. Darunter Thomas Ebeling, Andreas Meier und Roland Grillmeier.
Die Testkapazitäten werden ab Mittwoch in Waldsassen deutlich erhöht. Die Firma „BioVariance“ hat im Impfzentrum ein Labor eingerichtet, das am Mittwoch in Betrieb geht.
(tb)