Fr, 03.01.2025 , 14:38 Uhr

Waldsassen

Waldsassen: Ortsumfahrung lässt auf sich Warten

Obwohl seit eineinhalb Jahren bei der geplanten Ortsumfahrung Waldsassen Rechtssicherheit besteht, lässt der Spatenstich noch auf sich warten. Die Gründe dafür liegen in Berlin, wo die Gelder für den Straßenbau bewilligt werden.

Die Gegner der geplanten Ortsumfahrung Waldsassen wird die Meldung freuen, ihre Befürworter dagegen eher ärgern. Nach wie vor tut sich in Sachen Ortsumfahrung Waldsassen nichts. Die Gründe liegen in Berlin. Dort müssen die Gelder für das Straßenbauprojekt erst einmal freigegeben werden. Nach dem missglückten Haushaltsanlauf im vergangenen Jahr und dem Ampel-Aus wird es sich noch etwas hinziehen, bis die Umgehung Realität wird.

Bürgermeister Bernd Sommer hat vorsorglich 2 Termine für einen symbolischen Spatenstich vormerken lassen. Einen Termin im 1. Halbjahr, den 2. Termin im 2. Halbjahr dieses Jahres. Erst nach der Regierungsbildung in Berlin nach der Neuwahl könne der Bundeshaushalt verabschiedet werden, so Sommer. Ohne verabschiedeten Bundeshaushalt könnten auch keine Gelder freigegeben werden.

In Waldsassen liegen mehrere Jahrzehnte des Streits, der Diskussionen und der Bürgerentscheide über die geplante Ortsumgehung zurück. Zuletzt scheiterte eine Klage des Aktionsbündnisses „Mitmachen lohnt“ gegen die Trasse am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München im Juni 2023. Die Mitglieder des Aktionsbündnisses forderten eine echte Ortsumfahrung und keine Ortsdurchfahrung, wie sie es nannten. Geplant ist, dass die Trasse der Ortsumfahrung auf der ehemaligen Bahnlinie durch Waldsassen verläuft. Seit dem Urteil im Juni 2023 besteht diesbezüglich Rechtssicherheit.

(tb)

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