Menschen mit Handicap, Kinder, Senioren: sie alle können Zielgruppe von Projekten der sozialen Landwirtschaft sein. Und sie alle sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen – über die es einiges zu wissen gibt. Das vermittelte das 13. Netzwerktreffen „Soziale Landwirtschaft“ in Waldsassen.
Der Kontakt zur Natur und Tieren, das Gebraucht-Werden und das Erleben stehen im Mittelpunkt der sozialen Landwirtschaft. Ob Bauernhof-Kita, betreutes Wohnen für Senioren oder die Beschäftigung von Menschen mit Handicap in der Landwirtschaft: Die Kombination von Erlebnispädagogik und Bauernhof bietet große Chancen.
Für Landwirte kann die soziale Landwirtschaft außerdem ein zusätzliches Standbein sein. Gerade für kleinere Betriebe, die eine Nische suchen, um zu überleben, eröffnen sich hier neue Möglichkeiten. Informationen und Beratung stellen die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in allen bayerischen Regierungsbezirken bereit. (jl)