In Luises Dorf gibt es jede Menge seltsamer Menschen und jeder hat etwas zu verbergen. Der eine versucht, seine Traurigkeit zu verstecken, andere eine Liebschaft und wieder andere, dass sie von der Liebschaft wissen. Luises Oma Selma ist die einzige, die nichts verstecken möchte. Sie hat dafür eine Gabe: Sie kann den Tod vorhersehen. Jedes Mal wenn sie von einem Okapi träumt, wird jemand im Dorf sterben. Und so kommt es, dass nach dem nächsten Okapi-Traum alle plötzlich sehr motiviert sind, einige Dinge noch zu regeln und Gefühle zu gestehen. Zudem tauchen plötzlich buddhistische Mönche auf und für Luise ändert sich ziemlich viel.
„Was man von hier aus sehen kann“ basiert auf dem gleichnamigen Bestsellerroman von Mariana Leky aus dem Jahr 2017. 65 Wochen stand das Buch damals auf der Spiegel-Bestsellerliste. Aron Lehmann führt Regie und hat das Drehbuch geschrieben. Neben seinem Witz, der Atmosphäre und der sich entwickelnden Liebesgeschichte kann der Film auch mit seiner Besetzung überzeugen. Luna Wedler als Luise, Corinna Harfouch als Großmutter Selma und viele andere nehmen die Zuschauer mit in die skurrile Dorfgemeinschaft hinein.
„Was man von hier aus sehen kann“ ist ab Donnerstag, 29. Dezember, in den Kinos zu sehen.
(pg)