Das Bayerische Landesamt für Pflege (LfP) in Amberg in der Oberpfalz erhält einen neuen Präsidenten. Das hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach am Freitag mitgeteilt. Gerlach sagte: „Zum 1. September 2024 wird Bernhard Scheibl die Leitung des LfP übernehmen. Ich freue mich, dass wir einen so versierten und erfahrenen Beamten aus dem Bayerischen Gesundheits- und Pflegeministerium für diese wichtige Position gewinnen konnten. Ich danke Bernhard Scheibl für seine bisher geleistete Arbeit und wünsche ihm viel Erfolg bei seiner neuen verantwortungsvollen Aufgabe.“
Die Ministerin betonte: „Das LfP ist eine schlagkräftige Behörde mit seinen mittlerweile mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Beschleunigung der Anerkennungsverfahren für ausländische Pflegefachkräfte und der vor einem Jahr eigens dafür gegründeten sogenannten Fast Lane. Diese Strukturen gilt es in Zukunft weiter auszubauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Scheibl bei den wichtigen und herausfordernden Themen rund um die Pflege.“
Scheibl kam 2014 ins Gesundheitsministerium und arbeitete dort unter anderem als stellvertretender Abteilungsleiter „Öffentlicher Gesundheitsdienst“. Der gebürtige Oberpfälzer hatte bereits in den ersten Gründungsjahren am Aufbau des 2018 neu geschaffenen LfP als verantwortlicher Referatsleiter im Ministerium maßgeblich mitgewirkt.
Das LfP mit Sitz in Amberg beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist eine dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention nachgeordnete Behörde. Mit seiner Gründung im Jahr 2018 war Bayern Vorreiter und hat als erstes Bundesland ein eigenes Landesamt geschaffen, das sich um die Belange der Pflege kümmert.
(exb)