Berufsschüler aus sechs verschiedenen Ländern und ein gemeinsames Thema: Industrie 4.0. Darum ging es bei dem Projekt „Innovative Produktion Integrative Bildung“. Drei Jahre Jahre lang haben dabei europaweit Schüler zusammengearbeitet, nun wurden die Ergebnisse an der Europaberufsschule in Weiden vorgestellt.
Etwa 150 Schüler aus Slowenien, Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Polen und Deutschland haben an dem Projekt teilgenommen. Im Mittelpunkt des Projektes standen die Themen 3D-Druck und neue Produktionsmethoden. So haben die Schüler zum Beispiel ein Planetengetriebe konstruiert und mit einem 3D-Drucker einen Prototypen erstellt. Ziel war es, die Schüler mit modernen technischen Methoden vertraut zu machen und für Europa zu sensibilisieren.
Das Projekt lief im Rahmen des Programms erasmus+. Die Schüler waren Auszubildende im zweiten und dritten Lehrjahr. Sie kamen vorwiegend aus den Branchen Metallverarbeitung und Informatik.
(az/ Videoreporter: Erich Kummer)