Am 27. September wird in Weiden evakuiert
Der Grund ist die Kampfmittelentsorgung im nördlichen und nordwestlichen Bereich des Stadtfriedhofs und auf den Bauflächen in unmittelbarer Nähe zum Wasserwerkstadion. Bei mehreren lokalisierten bzw. sondierten Verdachtspunkten sei ein relativ geringes Risikopotential, so die Firma HRS, die die Grabunsarbeiten durchführen wird. Jedoch bestehe bei einem Verdachtspunkt die Möglichkeit eines Blindgängers, weswegen eine Evakuierung notwenig ist.
Insgesamt müssen rund 1.500 Menschen am besagten Sonntag ihre Häuser und Wohnungen für die vorsichtigen Grabungen verlassen. Bei den Grabungen sollen unter anderem mögliche Blindgänger aufgespürt und unschädlich gemacht werden.
Die betroffenen Bürger werden jetzt von der Stadt mit einem Schreiben informiert. Laut heutiger Pressemitteilung der Stadt werden 1292 Haushalte von der Evakuierung betroffen sein. Die Evakuierung wird am 27. September von Einsatzkräften der Feuerwehr, des THW und der Polizei durchgeführt.
„Die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft unserer Rettungskräfte ist herausragend, eine Gefährdung der Bevölkerung kann durch deren engagierten Einsatz ausgeschlossen werden. Ich gehe von einem reibungslosen Ablauf aus.“ – Jens Meyer, Oberbürgermeister Weiden
Zudem hat die Stadt ein städtischen Bürgertelefon eingerichtet:
Erreichbarkeit des Bürgertelefons unter 0961/813838:
14.09 bis 24.09 und am 28.09 von 8 Uhr bis 18 Uhr
25.09 und 26.09 von 8 Uhr bis 20 Uhr
27.09 von 6 Uhr bis 18 Uhr
Auch E-Mailanfragen sind unter bt@weiden.de möglich. Aktuelle Informationen werden ab heute auch regelmäßig auf www.weiden.de eingestellt.