Ihnen geht der Platz aus. Die Rede ist von der Weidener Tafel in der Fichtenstraße. Beim heutigen Besuch des Oberbürgermeisters Kurt Seggewiß nutzte Vorstand der Tafel und Stadtrat Josef Gebhardt den Austausch, um über die Zukunft und die Probleme zu sprechen.
Bisher nutzte der gemeinnützige Verein nur einen Teil der Räumlichkeiten des Hauses. Die Lagerkapazität sei laut Gebhardt jedoch zu gering. Es werde mehr abgegeben, als es Platz gäbe. Zudem sei geplant, Flohmärkte abzuhalten, da viele Kleidungs- und Haushaltsartikel gespendet werden. Auch hierfür werden mehr Räumlichkeiten benötigt. Deswegen stellte Gebhardt beim Informationsaustausch die Frage: Mieten wir weitere Räumlichkeiten an oder nicht – und bräuchte die Stadt Weiden auch einen Teil davon? Denn von den insgesamt 800 Quadratmetern würde die Tafel nur etwa die Hälfte benötigen. Für diese Anmietung bräuchte es eine finanzielle Unterstützung seitens der Stadt. Bisher übernimmt die Stadt 2/3 der Miete und der Landkreis 1/3.
Kurt Seggewiß wird eine Prüfung seitens der Stadt Weiden einleiten. Auch der Vorstand der Tafel wird besprechen, wie sich die Tafel zukünftig aufstellen möchte.
(sh/Videoreporter: Gustl Beer)