Trotz Corona hat die CSU in Weiden ihren Politischen Aschermittwoch abgehalten. Die Politiker haben den Aschermittwoch einfach ins Netz verlegt.
Die CSU hat von ihrem Büro aus ihre Kundgebung ausgestrahlt. Mit Live-Schaltungen nach Brüssel und Berlin. Aber das Hauptthema war natürlich: – Weiden!
Der Weidener CSU-Kreisvorsitzende Stephan Gollwitzer fordert beim digitalen Aschermittwoch der CSU die SPD Weiden auf, Verantwortung für Fehler zu übernehmen. Dabei erwähnt Gollwitzer nicht zufällig auch das gescheiterte Gewerbegebiet West IV. Es komme eben doch darauf an, wer an der Spitze einer Stadt steht, ergänzte Europaabgeordneter Christian Doleschal.
Und Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht merkte an, dass Benjamin Zeitler der bessere Oberbürgermeister für Weiden wäre. Rupprecht richtete aber auch den Blick auf künftige Wahlen. Etwa die des SPD-Parteivorsitzenden in Bayern. Genau wie im Bund gebe es keine bedeutenden Namen für den Parteivorsitz.
Benjamin Zeitler richtete als Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion seinen Blick auf die lokale Politik. Er kritisierte die Langsamkeit im Weidener Rathaus – natürlich ebenfalls mit Blick auf den Bürgerentscheid.
(gb)