„Mut zum Frieden“, unter diesem Motto steht die diesjährige Übergabe des Friedenslichts. Heute Vormittag haben die Pfadfinderinnen Melanie Leutenberger und Lena Suttner vom Stamm der Markomannen des Verbands christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Flamme an Weidens Oberbürgermeister Kurt Seggewiß überreicht. Dieser betonte, wie wichtig es sei, in der Zeit internationaler und innereuropäischer Kriege, an den Frieden zu erinnern. Ab dem 3. Advent wird das Friedenslicht in rund 500 deutsche Städte gebracht. An dieser Tradition hält der Verein christlicher Pfadfinder bereits seit 26 Jahren fest. Doch bis das Licht an seinem Bestimmungsort ankommt, hat es eine weite Reise hinter sich. Denn es wird an der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und wird dann nach Wien transportiert. Von dort aus holt es eine Delegation der Pfadfinder nach Nürnberg, wo es dann auf weitere deutsche Städte aufgeteilt wird. (awa)