Die Grünen wollen auf Extremwetterereignisse in Folge des Klimawandels mit einem CO2-Preis antworten. Aber: Ob jung oder alt – das Wahlprogramm der Grünen wirft bei den Bürgern viele Fragen auf. Diesen stellte sich nun die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, im Café Mitte in Weiden.
Dabei verwies sie auf das Energiegeld, das die Grünen planen. Die durch den CO2-Preis eingenommenen 17 Milliarden Euro wollen die Grünen an die Bürger auszahlen – vorab am 1. Januar per Überweisung direkt aufs Konto. Wer CO2 spare, könne daher am Energiegeld sogar verdienen.
Klar aber ist: Nur durch einen CO2-Preis lässt sich der Klimawandel nicht verhindern. Es braucht Veränderungen. Die Transformation muss auch in den Kommunen wie in Weiden stattfinden – aber mit welchem Geld?
Hier setzt Bündnis 90/die Grünen auf zusätzliches Bundesgeld für die Kommunen – und auf die Digitalisierung, die Antragswege effizienter gestalten soll.
(mz)