Die OTH Amberg-Weiden profitiert von der Hightech-Agenda-Zukunftsoffensive. Insgesamt fließen 125 Millionen Euro Fördermittel in Universitäten und Hochschulen in ganz Bayern.
„Spitzenforschung braucht Spitzeninfrastruktur“ – Das betonte Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler, nachdem er grünes Licht gab: Für 125,6 Millionen Euro Fördergelder, die in 19 bayerische Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften fließen werden – und zwar im Rahmen des Programms „Hightech Agenda Plus“. Denn bis 2023 sollen 2.500 neue Stellen in der bayerischen Hochschullandschaft entstehen. Dementsprechend müssen auch die Räumlichkeiten ausgebaut werden.
Das betrifft auch den OTH-Standort in Weiden. Der dortige Campus profitiert mit beinahe 3,5 Millionen Euro von der Hightech Agenda. Sehr zur Freude von Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug.
Die Hightech Agenda ist für uns unglaublich wichtig. Alleine in diesem Jahr werden wir 40 neue Stellen am Hochschulstandort in Weiden bekommen.
Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin OTH Amberg-Weiden
Im neuen sogenannten Modulbau, dessen Planung das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach übernimmt, sollen dann unter anderem Büroflächen für die neuen Mitarbeiter, aber auch neue Hörsäle untergebracht werden. Zudem sollen dort auch Forschungslabore einziehen.Der bauliche Zeitplan jedenfalls ist straff. Das betonte Architektin Elisabeth Bücherl-Beer vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach. Baubeginn ist im Jahr 2022. Und Ziel ist es, den Modulbau schon im Laufe des darauffolgenden Jahres fertigzustellen.
Das neue Gebäude solle die Arbeitsumgebung und die Infrastruktur am Weidener Campus in jedem Fall vorantreiben, so die Hochschulpräsidentin. Und dadurch sollen die Rahmenbedingungen für Zukunftsforschung nachhaltig verbessert werden.
(cg)