Aufgrund der steigenden Zahl der Corona-Fälle bietet Bayern den Unternhemen finanzielle Untertsützung an:
Wegen der rapiden Ausbreitung des Coronavirus hat Ministerpräsident Markus Söder ab sofort den Katastrophenfall in Bayern ausgerufen. Um die Wirtschaft zu schützen, stellt das Land bis zu zehn Milliarden Euro bereit. Ferner kündigte er Soforthilfen für Betriebe an, „die jetzt in Not kommen“. Dazu zählte er das Gastgewerbe, ausdrücklich aber auch Kulturschaffende. Um all dies zu finanzieren, werde die Schuldenbremse außer Kraft gesetzt.
Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern
Die LfA Förderbank Bayern bekommt einen Bürgschaftsrahmen von 500 Millionen Euro. Außerdem wird ein sog. Bayernfonds installiert, damit der Freistaat übergangsweise Beteiligungen an Unternehmen übernehmen kann. Auch die KfW-Bank stellt entsprechende Mittel zur Verfügung. Betroffene Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern weden sich zum Abruf der Mittel von LfA und KfW bitte an ihre jeweilige Hausbank.
Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern
Für Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern wird ein Härtefallfonds mit Soforthilfen von 5.000 bis 30.000 Euro eingerichtet. Es ist vorgesehen, dass entsprechende Anträge bei den zuständigen Regierungen gestellt werden können. Derzeit liegen hierzu aber noch keine weiteren Informationen vor, wir informieren Sie umgehend sobald dazu weitere Informationen der Staatsregierung vorliegen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Weiden)