Es ist die 58. Konzertsaison für die Weidener Meisterkonzerte. Dieses Jahr sind es fünf an der Zahl. Start ist am 21. Oktober mit dem russischen Pianisten Alexander Melnikov. Konkret präsentieren sich zwei Pianisten, zwei Streichquartette und ein Streichtrio. Besonderes Highlight sind die beiden Sonderkonzerte: Am 4. November führt ein Vokalensemble in der Michaelskirche Mozarts letztes Werk auf. Am 1. Juni tritt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung des renommierten Dirigenten Herbert Blomstedt auf.
Initiiert werden die Meisterkonzerte vom Förderkreis für Kammermusik in Weiden. Er ist aus einer Bürgerinitiative heraus entstanden, im Jahr 1961. Mittlerweile sind es laut 1. Vorsitzendem Christoph Thomas 360 Mitglieder. Sie bilden die Grundlage, um positiv in die Zukunft blicken zu können.
Großes Anliegen sei es mit den Weidener Meisterkonzerten auch junge Menschen zu begeistern.
Was den Preis betrifft sei man an der unteren Grenze im Vergleich zu den größeren Städten. Vor fünf Jahren habe sich der Verein dann entschieden Preiskategorien zu machen. Die Preise bewegen sich folglich zwischen 22 und 70 Euro. Aber auch Abbonnements für alle fünf Meisterkonzerte sind möglich. Alle weiteren Termine und Informationen zum Programm sind unter weidener-meisterkonzerte.de zu finden.
(sd)