Zum Dezember 2020 hat sich die neue Dienststelle des Landesamts in Weiden vergrößert – zusätzlich zur bestehenden Bearbeitungsstelle arbeiten nun zusammen mit dem Leiter des Aufbaustabs 10 Kräfte in Weiden. Das teite heute der örtliche CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Oetzinger in einer Pressemitteilung mit.
Auch Finanz- und Heimatminister Albert Füracker betonte die Bedeutung für Stadt und Region „Von unseren erfolgreichen Behördenverlagerungen profitieren alle: Bayern wird in der Fläche gestärkt und gleichzeitig entlasten wir die Ballungsräume. Die Region Weiden und die gesamte nördliche Oberpfalz können sich auf insgesamt 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze des Landesamts für Finanzen freuen. Die ersten Beschäftigten, die ihre Arbeit jetzt bereits in Weiden aufgenommen haben, sind ein klares Bekenntnis zu diesem Weg – auch in den jetzt schwierigen Zeiten der Pandemie.“
Beide wünschen den neuen Mitarbeitern des Landesamts viel Freude und Erfolg bei den neuen Aufgaben. Ein geplanter gemeinsamer Besuch zur Begrüßung war aufgrund der aktuellen Situation aber leider nicht möglich.
Die Bearbeitungsstelle Weiden wird im Rahmen des Verlagerungsprojekts nicht nur eine eigenständige Dienststelle, sondern auch eine wichtige und zentrale Serviceeinheit für die gesamte Staatsverwaltung. Der Zuwachs an neuen Mitarbeitern soll sukzessive in den kommenden Jahren erfolgen, und bis spätestens im Jahr 2030 abgeschlossen werden.
Dabei warten auf die neuen Mitarbeiter viele unterschiedliche Aufgaben: So sollen in Weiden in Zukunft insbesondere die Bearbeitung und Abrechnung von Bezügen, Entgelten, Dienstreisen und Dienstunfällen der Beschäftigten des Freistaats Bayern erfolgen. Gleiches gilt für die Versorgungsbezüge der ehemaligen Beschäftigten und deren Hinterbliebenen. In Weiden wird aber auch die Zukunft gedacht: zu den weiteren Hauptaufgaben soll die Pflege und Verbesserung von IT-Verfahren in der Verwaltung gehören.
„Es ist wichtig, dass es Schritt für Schritt vorangeht. Der weitere Mitarbeiteraufbau am Standort Weiden ist ein gutes Zeichen zum Jahresende,“ so Oetzinger abschließend.
(Symbolbild: Pixabay)
(vl)