Seit heute muss sich ein jetzt 21-jähriger junger Mann aus Neunkirchen bei Weiden für Brandstiftungen in seinem Umfeld verantworten. Angeklagt ist er der Brandstiftung in 3 Fällen. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro.
Der junge Mann zeigte sich geständig. Auch im Falle der Brandstiftung auf dem Gelände seiner Mutter. In seinem Leben sei vieles schief gelaufen, sagt er vor Gericht. Aus Frust und einer gewissen Langeweile heraus habe er mit einem Brandbeschleuniger die Brände in Neunkirchen gelegt. Verteidiger Engelbert Schedel hofft, dass sein Mandant mit einer Bewährungsstrafe davonkommt. Im Raum schwebe allerdings wegen seiner Alkoholprobleme noch eine mögliche Einweisung in eine Entziehungsanstalt.
Laut Gerichtssprecher Matthias Bauer wird der Prozess am Donnerstag fortgesetzt. Eventuell fällt im Laufe des Vormittags oder Nachmittags dann schon das Urteil.
(tb)