„Prunkstück“ und „Aushängeschild“: Das waren nur zwei der Namen, die die Verantwortlichen heute den generalsanierten Realschulsportstätten in Weiden gegeben haben. Zweieinhalb Jahre wurde gebaut, am 15. Februar wurde der Komplex abgenommen und heute lud die Stadt offiziell zur Inbetriebnahme.
16,4 Millionen Euro hat die Generalsanierung der Realschulsportstätten in Weiden gekostet. Genauso viel wie geplant und damit rund 1,5 Millionen weniger als ein Neubau gekostet hätte. Mehr als die Hälfte der Kosten werden durch Fördermittel gedeckt. 10,5 Millionen Euro kommen von Bund und Freistaat.
Neben der finanziellen Punktlandung hat man es auch beinahe geschafft, den Zeitplan einzuhalten. Ursprünglich waren zwei Jahre Bauzeit angesetzt. Der Corona-Pandemie geschuldet gab es aber die ein oder andere kleine Verzögerung. Am Ende dauerten die Baumaßnahmen am Hallenbad und der Dreifachturnhalle zweieinhalb Jahre.
Weidens Oberbürgermeister Jens Meyer, SPD, war die Freude und der Stolz über das neue „Aushängeschild“ der Stadt heute sichtlich anzumerken.
„Es ist ein großartiger Tag für den Weidener Sport. (…) Ich bin begeistert, hier durch die Räumlichkeiten zu gehen. Wie sich das Schwimmbad und die Turnhalle entwickelt haben: Man hat wirklich das Gefühl in einem Neubau zu stehen.“
Nicht nur für den Schulsport, auch für die Weidener Vereine sollen die neuen bzw. generalsanierten Räumlichkeiten in Zukunft Sport- und Trainingsmöglichkeiten unter hervorragenden Bedingungen bieten. Jetzt hoffen alle Beteiligten, dass die Corona-Pandemie das auch zeitnah zulässt und die Hallen mit Leben gefüllt werden. (ac)