„Södermaßnahmen müssen weg!“ Die Forderungen der Gegner von Corona-Beschränkungen sind am Wochenende in Weiden bei einer Demonstration der lokalen Querdenken-Bewegung plakativ zusammengefasst worden. Höhepunkt war eine Inszenierung auf dem Festplatz.
„Regelbrecher an die Wand“ – sehr drastisch und mit provozierenden Worten machte „Querdenken 961 Weiden“ am Samstagvormittag auf ihre Forderungen aufmerksam. Sie wendeten sich in Sichtnähe zu dem Corona-Testzentrum gegen die Einschränkungen von Rechten und Gewohnheiten, so wie sie am Mittwoch noch verschärft werden sollen. Dabei sehen die Demonstranten vor allem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der Verantwortung.
Ein Autokorso mit Teilnehmern auch aus dem Umland ist der Inszenierung vorausgegangen. Die genehmigte Demonstration verlief ohne Zwischenfälle.
Der Autokorso und die Inszenierung sind jeweils von der Polizei begleitet worden. Die Querdenken-Bewegung Weiden plant, auch am kommenden Samstag während des Lock-Downs auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.
(gb / Videoreporter: Gustl Beer)