6 Jahre und 6 Monate – so lautet das Urteil gegen einen 31-jährigen Mann aus der Türkei. Diesem ist vorgeworfen worden, in 5 Fällen 34 Menschen illegal nach Deutschland geschleust zu haben.
Zu den Vorwürfen schwieg der Angeklagte in den ersten Prozesstagen. Letztendlich ließ er aber durch seinen Verteidiger ausrichten, dass er die Vorwürfe voll umfänglich einräumt. Als Strafmaß wurde beim Verständigungsgespräch eine Strafe bis zu 7 Jahren vereinbart, was dann auch die Forderung des Staatsanwalts war.
Zugute wurde ihm in der Urteilsbegründung gehalten, dass er gestanden hat. Dennoch sei die Schleusung für die Geschleusten teilweise lebensbedrohlich gewesen. Ob gegen das Urteil Revision eingelegt wird, ist noch nicht bekannt.