Vertreter von Organisationen wie dem Technische Hilfswerk und dem Rote Kreuz sind seit März unermüdlich im Einsatz, um mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie auch bei uns in der nördlichen Oberpfalz zurecht zu kommen. Zeit also für eine kleine Verschnaufpause. Um die Helfer ein wenig zu entlasten und diese zu unterstützen, bietet das Diakonische Werk in Weiden jetzt einen Dienstleistungsservice an, der von Corona Betroffenen unter die Arme greifen soll. Dies habe sich laut Projektleiter Markus Friedrich aus der coronabedingten Schließung der Werkhöfe der Diakonie ergeben. Dadurch wären die Fahrzeuge ungenutzt auf dem Parkplatz gestanden. Aus diesem Grund habe man sich eine alternative Nutzung überlegt.
Gemeinsam mit der Aktion Mensch, die die Diakonie zur Unterstützung des Projektes gewinnen konnte, hat sich dann der Fahr- und Dienstleistungsdienst für Corona-Betroffene ergeben. Derzeit sind zwei der vier Fahrzeuge des Werkhofs in Weiden für solche Dienstleistungsfahrten reserviert. Denn diese Einrichtungen seien laut Markus Friedrich bereits seit Beginn der Coronamaßnahmen stark gefordert gewesen. Diese möchte man durch das Angebot ein Stück weit entlasten. Weitere Informationen zur Terminvereinbarung erfahren Sie unter 0961 21024.
(awa)