Zoe ist auf der Suche nach der großen Liebe, Grindr und Co. sind Teil ihres Alltags. Doch den Richtigen gefunden hat sie bisher nicht. Diese Sorgen muss sich ihr Kindheitsfreund Kazim nicht machen, die Eltern suchen seine Liebe des Lebens aus.
Das bringt Zoe auf eine Idee: Sie ist Dokumentarfilmerin und will die Liebesgeschichte von Kazim verfilmen, sie hat auch schon einen Namen bereit. Kazim und seine Eltern sind zu Gast bei Hochzeitsplaner Mo, er soll die richtige Frau finden.
Kazim hat Biologie studiert, deshalb stehen seine Chancen auf den großen Wurf nicht schlecht. In der Rangordnung steht er ganz oben.
Ein wenig skurril ist das Treffen mit Mo aber auch, nicht nur für Zoe.
Ganz auf einer Wellenlänge sind die Beteiligten nicht immer, jedoch hat
Mo am Ende eine Dame auserkoren.
Die Auserwählte heißt Maymouna. Ein schüchternes Mädel, Tochter
einer pakistanischen Einwandererfamilie. Die wirkt sehr stark auf
das Leben der Tochter ein, wenig nur entscheidet sie selbst.
In einem Monat sollen Kazim und Maymouna heiraten, die Zeit tickt. Auch für Zoe, ihre Eifersucht kommt immer mehr zum Vorschein. Vielleicht ist da doch noch mehr als Freundschaft zu Kazim.
Zoes Mutter Cath witzelt zu Beginn noch viel über die vergebene Partnersuche ihrer Tochter, doch später wird es ernster. Cath macht sich Sorgen um die Zukunft Zoes, der Konflikt und die Zweifel werden größer.
Eine Tradition, die an ihre Grenzen stößt. Dabei wollen alle doch nur das Beste und eine glückliche Familie, einen starken Partner an der Seite, der Halt gibt. Selbst Zoe hält auf der Hochzeit von Kazim und Maymouna eine Rede, die Wogen scheinen geglättet.
(md)