In der Stadtratssitzung von Sulzbach-Rosenberg ist am Dienstagnachmittag die Machbarkeitsstudie hinsichtlich des Maxhüttenareals vorgestellt worden. Die DSK Stadtentwicklungsgesellschaft aus Nürnberg hat sich mit dem Konzept eines „Maxhütte Innovations Campus“ von Fraunhofer Umsicht auseinandergesetzt. Dieses sieht vor, dass auf dem Gelände ein Mix aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Wohnen verwirklicht wird.
Bianca Eder von der DSK betonte, dass dieses Konzept auch tatsächlich umgesetzt werden kann. Es müssten aber einige Voraussetzungen erfüllt und Aufgaben erledigt werden. So müssten beispielsweise die Altlasten entsorgt werden. Ferner müsse geklärt werden, mit welcher Beteiligung der Sanierungsplan umgesetzt wird. Also, ob und wie der Freistaat Bayern bei den Plänen einsteigt. Auch müssten passende Fördertöpfe gefunden werden, so Eder.
Die Arbeit in Sulzbach-Rosenberg fängt jedenfalls jetzt erst richtig an. Die Empfehlung von Bianca Eder in der Stadtratssitzung lautete, nicht erst in ein paar Monaten mit den dafür notwendigen Gesprächen zu beginnen, sondern zeitnah. Jetzt seien alle Akteure an Bord und das vorhandene Netzwerk könne deshalb auch genutzt werden. Bei all den potenziellen Planungen muss auch die Maxhütte Verwertungs- und Verwaltungs- GmbH mit einbezogen werden. Ihr gehört nämlich das Gelände.
(tb)