Donald Trump wird erneut Präsident der Vereinigen Staaten. Eine Wahl, bei der deutsche Politiker Bedenken äußerten, beispielsweise die Angst vor höheren Zöllen, besonders in der Autoindustrie. Beim Wirtschaftstag in Neustadt an der Waldnaab waren diese Thematiken Teil der Diskussion im regionalen Wirtschaftsbereich. Amerika steuerte auch schon unter Biden eine sehr nationale Wirtschaftspolitik, ganz nach dem Motto America First, vielleicht sei die Wahl von Trump ein Erweckungserlebnis für die Wirtschaft in Deutschland und Europa, so Wirtschaftsminister und Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger.
Die Wirtschaft in Deutschland soll nach vorne gestellt werden und sich von unsinnigen ideologischen Vorgaben befreien, so der Minister weiter.
Die Anliegen und Fragen, die die regionalen Unternehmen an den Minister beim Wirtschaftstag stellten, unterstützten diese These. Was kann Bayern tun gegen eine höhere Besteuerung von CO2-Emissionen oder auch was kann ich als Unternehmer machen, wenn meine Arbeiter aus dem Ausland einfach keine Wohnung in der Region finden? Die Antwort von Aiwanger: Laut werden gegenüber der Regierung, sagen was nicht passt aber auch was passt.
Die Nordoberpfälzer Wirtschaft sei breit gefächert, keine Monokulturen sondern ein starker Mittelstand und gutes Handwerk würden die Region prägen, so Harald Gollwitzer vom Verein Wirtschaftsbeirat Bayern. Die Probleme Deutschlands seien die gleichen Probleme hier in der Region.
Probleme Deutschlands seien die gleichen Probleme hier in der Region.
Fazit
Jede Krise ist auch eine Chance alte Muster zu verlassen, sich umzustrukturieren. Es ist der Punkt an dem zwangshaft umgedacht werden muss, um eine neue und vor allem sichere Zukunft zu schaffen. Ebenso in der Wirtschaft.
(ls)