Insgesamt 3,5 Millionen vertriebene Sudetendeutsche suchten nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Heimat – meist in Bayern.
Eine Kranzniederlegung in Wiesau hat an die Heimatvertriebenen erinnert. Denn Wiesau ist damals für mehr als 800.000 Menschen die erste Anlaufstelle in die Freiheit gewesen, so Horst Adler, Vorsitzende der Kreisgruppe Tirschenreuth der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Vor 75 Jahren, am 25. Februar 1946, traf der erste Transportzug aus Eger ein.
Auch der Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft Steffen Hörtler ist eigens für die Gedenkfeier angereist.
(vl / Videoreporter: Peter Nickl)